Auf rund 60 Seiten kann es nun jede*r nachlesen: Mit unserem Verkehrsangebot mit Bussen, Straßenbahnen und Fähre leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der städtischen Klimaziele. Die wichtigsten Kennzahlen und Erläuterungen für unser nachhaltiges Handeln und Wirken wurden im zweiten Nachhaltigkeitsbericht für das Basisjahr 2023 zusammengefasst. Wussten Sie beispielsweise, dass bereits 2027 mehr als die Hälfte unserer Busse mit grüner Antriebstechnologie – also Biomethan und Elektro – unterwegs sein werden? Es lohnt sich, in die unterschiedlichen Zahlen abzutauchen und so zu erfahren, welche Anstrengungen die einzelnen Unternehmensbereiche unternommen haben.
Durch die neuen EU-Vorgaben wird sich der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht perspektivisch an die einheitlichen europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards, die sogenannten European Sustainability Reporting Standards (ESRS), anpassen. Die konzeptionellen Vorarbeiten sind im Berichtsjahr 2023 bereits aufgenommen worden.
Zum Nachlesen: Download Nachhaltigkeitsbericht 2023
Busbetriebshof Schmarl
Seit vielen Jahren arbeiten wir daran, die Treibhausgase unseres Fuhrparks weiter zu senken. Seit 2023 werden beispielsweise keine Dieselbusse mehr gekauft. Stattdessen setzt wir auf emissionsfreie Antriebstechniken wie Biomethangas und Elektroenergie. Dafür wurde im vergangenen Jahr auf dem Busbetriebshof Rostock-Schmarl die entsprechende Infrastruktur zum Laden und Tanken errichtet. Als letzter Schritt wurde dieses Jahr im November ein großes Carportdach installiert, so dass die Busse draußen auch trocken stehen. Aktuell beherbergt der RSAG-Busbetriebshof rund 90 Busse.
Datengrundlage
Wir orientieren uns bei der vorliegenden Auswahl an Daten und Fakten an den Kriterien des Gemeinschaftssystems für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS). Für unseren zweiten Nachhaltigkeitsbericht wurden die Leistungsdaten der Jahre 2019 bis 2023 herangezogen. Für das Bilanzjahr 2023 sind erstmalig Emissionsfaktoren inklusive Vorkette und Endenergieverbrauch aus einer einheitlichen Datenquelle zur Anwendung gekommen, die vom Umweltbundesamt in der „Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger“ zum Bilanzjahr 2022 veröffentlicht wurden.